Berichte ab 1974

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wurde etwas mehr Zeit beansprucht!

2008

Nach der Wiedergründung des Krankenpflegevereins 1996 auf Initiative von Bürgermeister Jochen Protzer,

hat Katharina Steffan 2008 auf Anregung von Frau Heidi Schmidt

unsere Internetseite  eingerichtet.

Zunächst wurde das Logo entworfen, dann Schritt für Schritt die Homepage installiert und gestaltet.

 

Etwas später wurde von Ausschußmitglieder ein Text für den Info - Flyer entworfen.

08. April 2000

06. Oktober 1978

(O r i g i n a l t e x t aus den Ortsnachrichten der Gemeinde Illingen)

Der neue Krankenpfleger, Herr Blicklen, hat

am 1. Oktober seinen Pflegedienst in Illingen begonnen.

Personen, die seine Hilfe beanspruchen möchten, werden gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung Illingen zu melden.

20. Oktober 1978

Die Krankenpflegestation Illingen ist für abulante Behandlungen ab sofort jeden Donnerstag von 17 - 18 Uhr greöffnet.

Herr Blicklen kann dort während der angegebenen Zeit ohne Anmeldung aufgesucht werden.

März 1978
März 1978

14. Januar 1977

(O r i g i n a l t e x t aus den Ortsnachrichten der Gemeinde Illingen)


Verehrte Illinger Bürgerinnen und Bürger,

im Mai 1974 wurde in Illingen ein Krankenpflegeverein gegründet, der sich zur aufgabe machte, die Gemeidne Illingen, welche die Kosten für die Krankenpflege in Höhe von jährlich über 40.000 DM bis zu diesem Zeitpunkt allein bestritt, finanziell zu entlasten undfür eine umfassende Krankenpflege in Illingen zu sorgen. Auf beiden Gebieten konnten Teilerfolge erzielt werden. Einnahmen des Vereins von bisher ca 35.000 DM, die sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Gebühren für Dienstleistungen, Ersätzen von Krankenkassen und Zuschüsssen der Landesversicherungsanstalt zusammensetzen, konnten an die Gemeinde abgeführt werden.

Im Ortsteil Schützingen betreut seit Herbst 1974 Frau Pfeil die Kranken, sodaß auch in diesem Ortsteil für die Pflegebedürftigen gesorgt ist.

Und doch ist noch nicht alles so, wie es sein sollte. Nach den Erfahrungen und Richtwerten im ganzen Lande kann eine Gemeindeschwester ca 4.000 einwohner betreuen, in Illingen ist Schwester Erni aber für 6.000 Personen zuständig, sadaß besonders der Dienst an Wochenenden, in Urlaubs- und Krankheitsfällen der Geemeindeschwester darunter leidet. Auch eine Schwester braucht ihren Feierabend und ihren freien Tag in der Woche, wie er jedem Arbeitenden zusteht.

Aus Kostengründen aber war die Gemeidne bisher nicht bereit, eine Halbtagskraft einzustellen und der Verein mit seinen 250 Mitgliedern ist nicht finanzkräftig genug, hier energisch einzugreifen, zumal gemessen an den Mitgliederzahlen umliegender Krankenpflegevereine im Verhältnis zur Einwohnerzahl, der Mitglöiederstand in Illingen verhältnismäßig schwachist.

Wir rufen deshalb alle Illinger und schützinger auf, Mitglied im Krankenpflegeverein Illingen e.V. zu werden und mit ihrem Jahresbeitrag von 30.-- DM für einen Ausbau und die Verbesserung des Krankenpflegewesens einzutreten, denn bei entsprechender Resonanz aus der Bevölkerung wird sich die Gemeinde nicht der Forderung verschließen können, eine weitere Krankenschwester halbtags einzustellen, sodaß auch bei den bisherigen Engpässen eine volle Pflege gewährleistet werden kann.

Die Mitgliedschaft wird honoriert durch Gebührenermäßigung in Pflegefällen und sie erstreckt sich auch auf Ehegatten und Kinder, sofern diese das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

 

Füllen Sie bitte den unteren Abschnitt aus, unterschreiben Sie ihn und senden Sie ihn an die Gemeindeverwaltung Illingen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Bürgermeister Veigel              Pfarrer Steinestel             Pfarrer Rupp

 

Pfarrer Krieger                      Irene Müller

                                         1. Vorsitzende des

                                         Krankenpflegevereins

 

27. August 1976

(O r i g i n a l t e x t aus den Ortsnachrichten der Gemeinde Illingen)

Krankenpflegeverein sucht Stellvertreterin für Schwester Erni

Was die Illinger Gemeindeschwester Erni tagein tagaus für die kranken und gebrechlichen Mitbürger leistet, wird diesen zur Zeit recht deutlich. sie befindet sich nämlich momentan in Urlaub, so daß ihre Patienten auf ärztliche oder nachbarschaftliche Hilfe angewiesen sind, was mancherlei Umstände bereiten kann.

Der Krankenpflegeverein Illingen e.V. sucht schon seit langem eine geeignete Fachkraft, die abwechselnd mit Schwester Erni den Wochenenddienst bestreiten und diese im Urlaubs- ider Krankheitsfall vertreten kann, doch blieben die Mühen des Vereins bisher vergebens. Die Vorstandschaft mit der engagierten Vorsitzenden, Frau Irene Müller, hat aber  die Hoffnung nicht aufgegeben, doch noch eine geeignete Kraft zu finden, die auch Freude an der oft schwierigen Arbeit mit Kranken hat.

Interessierte werden deshalb gebeten, sich direkt mit Frau Müller, Seestraße 6, Illingen, oder Herrn Kugler bei der Gemeindeverwaltung Illingen, Tel. 4066, in Verbindung zu setzen.

Februar 1976 -

Krankenpflegeverein Illingen e.V. stellt Aushilfskraft ein

(O r i g i n a l t e x t aus den Ortsnachrichten der Gemeinde Illingen)

Frau Irene Müller, 1. Vorsitzende des Krankenpflegevereins Illingen e.V., hatte vor kurzem den Vereinsausschuß zu einer Sitzung geladen, bei dem es zu klären galt, ob der Verein eine Aushilfskraft einstellt oder ob im Ortsteil Illingen weiterhin während des Urlaubs oder an Wochenenden künftig die Krankenpflege eingestellt wird.

Eine Entscheidung war erforderlich geworden, nachdem der Verwaltungsausschuß des Gemeinderats der Einstellung einer Aushilfskraft-Krankenschwester, die Schwester Erni in Urlaubs- und Krankheistfällen sowie an Wochenenden vertreten soll, damit eine umfassende Krankenpflege gewährleistet ist, abgelehnt hat.

Geschäftsführer Kugler bezifferte die Einnahmen des Vereins, die sich im Jahre 1975 auf ca. 13.000 DM belaufen werden, als ausreichend, um diese neue Kraft vom Verein aus zu bezahlen; allerdings würde dadurch der Zuschuß an die Gemeinde geringer werden.

Dich würden sich durch die Pflegearbeiten der Schwester die Einnahmen für Dienstleistungen und durch Ersätze von den Krankenkassen erhöhen, sodaß ein Teil der Personalkosten aufgefangen werden könne.

Um eine intensivere Krankenpflege in Illingen zu gewährleisten, beschloß der Ausschuß des Vereins einstimmig, eine geprüfte Krankenschwester einzustellen, deren Aufgabe es sein wir, abwechselnd mit Schwester Erni den Wochenenddienst durchzuführen sowie diese in Urlaubs- und Krankheitsfällen zu vertreten.

Es bleibt zu hoffen, daß die Bemühungen des Vereins von der Bevölkerung anerkannt werden und weitere Illinger und Schützinger dem Verein beitreten.

28. Mai 1974 –

Krankenpflegeverein gegründet.

 

(O r i g i n a l t e x t aus den Ortsnachrichten der Gemeinde Illingen)

 

Gut besucht war die Gründungsversammlung des Krankenpflegevereins in Illingen, zu der die Gemeindeverwaltung in den Musiksaal der Schule eingeladen hatte.

Unter den Interessierten konnte Bürgermeister Veigel besonders die beiden Illinger Pfarrer Steinestel und Rupp, den Schützinger Pfarrer Krieger sowie zahlreiche Gemeinderäte und Kirchengemeinderäte begrüßen.

 

Bürgermeister Veigel erläuterte zunächst, weshalb die Gemeinde in starkem Maße an der Gründung des Krankenpflegevereins interessiert ist. Auf der einen Seite stehen finanzielle Erwägungen, denn die Einrichtung einer Krankenpflegestation und die Anschaffung eines Kraftfahrzeuges für die Gemeindeschwester hat erhebliche Mittel in Anspruch genommen. Doch auch die laufenden Ausgaben für Personal, Sachbedarf, Gebäudeunterhaltung und die Reinigung nimmt jährlich einen Vertrag von nahezu 50.000,- DM in Anspruch, zu der die Gemeinde bisher keinerlei Zuschüsse erhielt und aus ordentlichen Haushaltsmitteln finanzieren mußte.

Zur weiteren Intensivierung sei erforderlich, Einnahmequellen zu erschließen, denn von den Aufsichtsbehörden wird bei Anträgen auf Zuschüsse nachgeprüft, ob die Gemeinde ihre eigenen Möglichkeiten, Einnahmen zu erzielen, ausschöpfte, berichtete das Ortsoberhaupt. So sei auch in der vorbereiteten Satzung vorgesehen, daß von den Mitgliedern des Krankenpflegevereins ein Jahresbeitrag bezahlt werde, außerdem sollen auch für Leistungen der Krankenschwester Gebühren erhoben werden, wobei allerdings die Vereinsmitglieder einen Vorteil gegenüber den Nichtmitgliedern haben sollen.

Ohne Krankenpflegeverein sei es auch nicht möglich, die Bevölkerung zur Mitarbeit auf dem sozialen Sektor zu engagieren und eine begrenzte Unabhängigkeit von der Gemeindeverwaltung zu erreichen.

Bürgermeister Veigel ging noch auf den Schützinger Krankenpflegeverein ein, der allerdings nur auf dem Papier bestehe und noch nicht tätig wurde. Selbstverständlich erstrecke sich das Gebiet des Krankenpflegevereins Illingen auch auf den Ortsteil Schützingen und es seien bereits Verhandlungen im Gange, damit die Krankenbetreuung in Schützingen aufgenommen werden kann.

Zur Information der Schützinger Bevölkerung soll auch dort in nächster Zeit eine Versammlung stattfinden.

Bürgermeister Veigel versäumte es nicht, Schwester Erni für ihre Initiative, die mit zur Gründung des Krankenpflegevereins beitrugen, recht herzlich zu danken.

Sehr rasch ging die Beschlußfassung über die von der Verwaltung vorbereitete Satzung des Krankenpflegevereins über die Bühne.

Nach dieser beschlossenen Satzung soll der Vereinsname „Krankenpflegeverein Illingen;“ lauten und in das Vereinsregister des zuständigen Amtsgerichts eingetragen werden. Daß der Verein ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke verfolgt, ist selbstverständlich. Der Sozialcharakter des Vereins kommt bei den Bestimmungen über die Mitgliedschaft zum Ausdruck, denn es ist geregelt, daß sich die Mitgliedschaft im Verein bei verheirateten Mitgliedern auch auf den Ehegatten und die Kinder, sofern diese das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder in der Schul- oder Berufsausbildung stehen, erstreckt.

Wichtig ist auch die Bestimmung, daß Mitglieder und Nichtmitglieder dasselbe Recht auf Krankenpflege haben, wobei die Nichtmitglieder nur noch gegen Entgelt betreut werden. Die zu entrichtenden Gebühren werden von Vorstand und Ausschuß festgelegt. 

Da der Verein ohne Vorstand und Ausschussmitglieder kein Verein sein kann, mussten nach der Beschlussfassung über die Satzung die erforderlichen Wahlen vorgenommen werden. Es galt, für den Vorstand einen Vorsitzenden, einen stellvertretenden Vorsitzenden und einen Geschäfts- und Schriftführer zu finden. Ein weiteres Mitglied soll vom Illinger Gemeinderat gewählt werden. 

An Vorschlägen für den Vorsitzenden mangelte es nicht doch niemand wollte ein Amt übernehmen, von dem er noch nicht weiß, was auf ihn zukommt.

 

Schließlich fand sich unter dem Beifall der Anwesenden Frau Irene Müller bereit, den Vorsitz im neuen Verein zu übernehmen. Als stellvertretender Vorsitzender stellte sich Bürgermeister Veigel zur Verfügung, während sein Mitarbeiter, Hauptamtsleiter Kugler, sich bereit erklärte, die Geschäfts- und Schriftführung zu übernehmen. Die Wahl erfolgte jeweils bei Stimmenthaltung der zu Wählenden.

Erheblich rascher ging die Wahl der fünf Ausschußmitglieder vonstatten. Herr Ostertag, Frau Braunisch, Frau Erhardt, Herr Dillmann und Pfarrer Krieger aus Schützingen stellten sich für die Ausschusstätigkeit zur Verfügung und wurden einstimmig gewählt.

Pfarrer Krieger wird jedoch aus dem Ausschuß wieder ausscheiden, wenn bei der Informationsversammlung in Schützingen ein Bürger aus dem Ortsteil bereit ist, im Ausschuß tätig zu werden.

Dem Ausschuß gehören außerdem Karl Bauer von der ev. und Karl Lukas von der kath. Kirchengemeinde an.

Zum Schluss wurde noch der Jahresbeitrag 1974 auf 30,- DM festgesetzt und Wilhelm Kopf las einen Zeitungsbericht aus dem Jahre 1912 vor, in dem die Gründung eines Krankenpflegevereins in Illingen angekündigt wurde.

Bürgermeister Veigel äußerte sich zufrieden über den Verlauf der Gründungsversammlung und die gewonnen fünfundvierzig Mitglieder zeugen davon, dass in Illingen ein Interesse an dem Krankenpflegeverein und am Dienste der Gemeindeschwester besteht.

1974 -

Einladung zur Gründung des Krankenpflegevereines Illingen

(O r i g i n a l t e x t aus den Ortsnachrichten der Gemeinde Illingen - Samstag, 18. Mai 1974 - Nr. 20)

 

Seit Gemeindeschwester Erni Paulokat ihren Dienst bei der Gemeinde Illingen Anfang 1972 angetreten hat, ist die Gründung eines Krankenpflegevereines im Gespräch. Durch Personalwechsel, Umzug der Verwaltung und Arbeiten, die durch die Eingliederung der Gemeinde Schützingen in die Gemeinde Illingen angefallen waren, haben sich jedoch die erforderlichen Vorbereitungsarbeiten immer wieder verzögert. Doch nun ist die Angelegenheit so weit gediehen, daß die Gründungsversammlung einberufen werden kann.

Am Dienstag, dem 28. Mai 1974, 20:00 Uhr wird diese im Musiksaal der Illinger Schule stattfinden und Bürgermeister Veigel hofft, daß die gesamte Bevölkerung diesem Verein aufgeschlossen gegenübersteht und die Veranstaltung zahlreich besucht und auch am Gründungstag schon viele Mitglieder gewonnen werden können.

„Weshalb soll eigentlich dieser Krankenpflegeverein gegründet werden ?“ wird sich mancher fragen, „wir haben ja schon unsere Gemeindeschwester und diese sorgt für uns, sogar umsonst.“

Und gerade hier liegt der Hase im Pfeffer: Sozialer Dienst tut Not; doch ohne, oder nur mit geringen finanziellen Mitteln, ist nichts auszurichten. Kurzum: Die Gemeinde benötigt Geld und glaubt, dass durch den Krankenpflegeverein wenigstens ein Teil der beträchtlichen Ausgaben wieder hereinkommt.

Zunächst sind hier die Kosten für die Krankenpflegestation, die mit Ambulanz-, Warte- und Büroraum beispielhaft für die Gemeinde der näheren und weiteren Umgebung ausgestattet ist.

Dass der Umbau einer großen „Rumpelkammer“ im Posthof zu einer solchen Station erhebliche Mittel, für welche die Gemeinde allein aufkommen mußte, verschlang, ist eine Realität, die gesehen werden muss. Auch die Anschaffung eines Kraftfahrzeuges für die Schwester, deren Arbeitsgebiet sich auf den gesamten Ort erstreckt, war erforderlich und die laufenden Kosten für sächliche Ausgaben aus Unterhaltung von Fahrzeug und Gebäude sowie der Personalaufwand sind nicht gerade gering.

So gilt es nun, Gemeinschaftssinn zu zeigen und die Gemeinde in der von ihr freiwillig übernommenen Aufgabe im sozialen Dienst zu unterstützen.

 

Was eine Gemeindeschwester wert ist, weiß jeder, der Schwester Erni in einem dringenden Fall schon anrief. Doch die Teilfinanzierung der Aufwendungen für den sozialen Dienst soll sich nicht nur auf die Illinger und Schützinger Bevölkerung erstrecken:

Es wurden Verhandlungen mit den verschiedenen Krankenkassen geführt, die dem neuen Verein im Rahmen einer Vereinbahrung, die zwischen verschiedenen karitativen Verbänden und Krankenkassen-Verbänden abgeschlossen wurde, Kostenersatz leisten werden.

In den vorbereitenden Gesprächen, bei denen auch Pfarrer Steinestel von der ev. und Pfarrer Rupp von der kath. Kirchengemeinde zugezogen waren, wurden verschiedene Punkte festgelegt, die Hauptamtsleiter Kugler in einem Satzungsentwurf berücksichtigte.

Als wichtigstes kann angesehen werden die Zusammensetzung von Vorstand und Ausschuss. So soll der Vorstand bestehen aus einem Vorsitzenden, einem stellvertretenden Vorsitzenden, einem Geschäftsführer, einem Schriftführer, wobei diese Person von der Mitgliederversammlung gewählt werden sollen, und aus dem Bürgermeister der Gemeinde Illingen oder einem vom Gemeinderat zu bestellenden Vertreter.

Aus acht Mitgliedern soll sich der Ausschuss zusammensetzen, wobei evangelische, katholische und bürgerliche Gemeinde jeweils einen Vertreter entsenden; die restlichen fünf Mitglieder sollen ebenfalls von der Mitgliederversammlung gewählt werden.

Weiter soll künftig der Dienst der Gemeindeschwester nicht mehr umsonst in Anspruch genommen werden können. Für verschiedene Dienstleistungen werden vom Verein, in dessen Namen Schwester Erni künftig arbeiten wird, Gebühren erhoben. Selbstverständlich werden die Mitglieder des Krankenpflegevereins einen Vorteil gegenüber den Nichtmitgliedern haben, denn die Gebühren für kleinere Dienstleistungen sollen von ihn en nicht erhoben werden. Durch diese Regelung will man einen gewissen Anreiz zum Beitritt in den Verein bieten.

Eine kleine Sorge bereitet noch die Betrejung des Ortsteils Schützingen, doch wurden bereits Verhandlungen geführt und es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis den Schützingern dieselbe Hilfeleistung wie den Illingern gewährt werden kann.

Es bleibt zu hoffen, dass die erheblichen Ausgaben der Gemeinde teilweise durch den Verein finanziert werden können und die  Bevölkerung der beiden Ortsteile dem zu gründenden Verein aufgeschlossen gegenüber steht und dies durch die Anwesenheit und den Beitritt bei der Gründungsversammlung bekundet.

Ein besonderer Appell gilt der jüngeren Generation, welche die Dienste der Gemeindeschwester zurzeit nur in geringem Maße beanspruchen wird. Hilft auch sie durch den Beitritt in den Verein zur Weiteren Verbesserung des sozialen Dienstes in der Gemeinde Illingen !

18. Mai 1974


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